Wann?:

Wo?: Bad Pyrmont

Das wird gebraucht/Das wird angeboten:

Der Alltag von Kindern und Jugendlichen muss wieder bewegungsaktiver werden. Die vereinsungebundenen Sportangebote spielen nicht erst seit der Corona-Pandemie eine immer größere Rolle. Ein moderner Skatepark erfüllt nicht nur diesen dringend notwendigen Bewegungsaspekt, sondern er stellt auch einen selbstregulierten Raum für die soziale Interaktion zwischen den Kindern und Jugendlichen dar.
Die Stadt Bad Pyrmont hat sich um das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ beworben. Als eines der vielen Projekte soll am Stadion ein neuer Skatepark entstehen. Dabei soll es sich jedoch nicht nur um eine vereinsungebundene Sportanlage handeln, sondern auch um einen informellen Treffpunkt für Kinder und Jugendliche.
Die Bedeutung für die Kinder und Jugendlichen geht damit über die einer normalen Sportanlage hinaus, da mit der Schaffung des Skateparks nicht nur ein altersgemäßes Sportangebot geschaffen werden soll, sondern ein zentrumsnaher Outdoor-Treffpunkt.

Der Skatepark soll auf einer 800 qm großen Fläche neben dem Stadion vor der Sporthalle Südstraße entstehen. Er gliedert sich in zwei Bereiche. Die Flow-Skateanlage befindet sich westlich der Zuwegung zur Sporthalle mit einer ca. 30 qm großen überdachten Aufenthaltsfläche inklusive Sitzflächen und einer behindertengerechten Rampe zum nördlich gelegenen Plateau. Neben der neuen Wegebeleuchtung sind sechs sportspezifische Flutlichtbeleuchtungen vorgesehen. Östlich des Weges ist ein Street-Skate Bereich als zusätzliche Übungsfläche vorgesehen.

Im Haushalt der Stadt Bad Pyrmont sind Haushaltsmittel in Höhe von 340.000 Euro für die Errichtung des Skateparks veranschlagt. Diese werden jedoch nur dann freigegeben, wenn Einnahmen durch Spenden, Sponsoring oder Förderungen in Höhe von 100.000 Euro bei der Stadt Bad Pyrmont eingehen. Dies ist ein sehr ambitioniertes Ziel, dem sich das Jugendparlament Bad Pyrmont angenommen hat.

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